„Frieden”: Stärkung von Geschichtsbewusstsein mit dem Jüdischen Museum Wien

Fr, 12.04.2024
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Der in Wien geborene jüdisch-amerikanische Sozialpsychologe und Friedensforscher Herbert C. Kelman (1927–2022) bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg in Washington D.C. Bild © JMW.
Der in Wien geborene jüdisch-amerikanische Sozialpsychologe und Friedensforscher Herbert C. Kelman (1927–2022) bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg in Washington D.C. Bild © JMW.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Unterwegs in unserer Stadt — Jüdische Kultur, Geschichte und Gegenwart aus der Nähe“ stehen zwei exklusive Termine mit dem Rektor der MUK, Dr. Andreas Mailath-Pokorny, im Jüdischen Museum Wien auf dem Programm. Diese Führungen manifestieren die Agenden von Rektorat und Universität im Hinblick auf die Förderung von Geschichtsbewusstsein, Frieden und Liberalismus.

Im Sommersemester 2024 bietet der Rektor der Musik und Privatuniversität der Stadt Wien, Dr. Andreas Mailath-Pokorny, das Seminar „Unterwegs in unserer Stadt — Jüdische Kultur, Geschichte und Gegenwart aus der Nähe“ an. Im Rahmen dieses Seminars sind zwei exklusive Führungen im Jüdischen Museum Wien vorgesehen, und zwar am Donnerstag, 18. April 2024 (14.00—17.00 Uhr) sowie am Dienstag, 14. Mai 2024 (11.00—14.00 Uhr).

Derzeit zeigt das Jüdische Museum Wien am Standort Judenplatz (Misrachi-Haus) die Ausstellung „Frieden“. Im Palais Eskeles in der Dorotheergasse ist die Sonderschau „Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not" zu sehen, die sich mit den Thematiken „Leiden und Care-Arbeit“, „Heilung und Fürsorge“ sowie mit der reichen Geschichte jüdischer Ärzt*innen in Wien befasst.

Die Lehrveranstaltung dokumentiert die Agenden von Rektorat und Universität im Hinblick auf Geschichtsbewusstsein und -gewahrsamkeit, Frieden, Liberalismus und Gedenkkultur.  Anmeldungen sind bis inklusive 12. April 2024 möglich: Studierende registrieren sich bitte via MUKonline, Lehrende und Kolleg*innen melden sich bitte über die E-Mail-Adresse rektor@muk.ac.at an.